Die Störche
Seit 1978 gibt es das Storchennest auf dem Schornstein der Arpker Kirche. 1993 wurde erstmals darin gebrütet, seit 2000 ist es jedes Jahr von einem Storchenpaar belegt. Die hölzerne Unterlage wurde 2003 gegen eine eisenumrahmte Betonplatte ausgetauscht. Getragen wird sie von gemauerten Außenecken, um den freien Rauchabzug und die Arbeit des Schornsteinfegers nicht zu behindern.
Den besten Blick auf das Nest hat man aus der Glockenstube des Kirchturms durch die hölzernen Lamellen der Schallöffnung. Von dort blickt auch unsere Kamera darauf:
Die Turmfalken
Genau wie letztes Jahr ist im Arpker Kirchturm neben den Störchen noch ein anderer Untermieter heimisch geworden: Ein streng geschütztes Turmfalkenpärchen brütet sehr erfolgreich. Der Brutplatz befindet sich im Turm in Höhe des Uhrenraumes in der westlichen Rundnische. Vier oder sogar fünf Jungvögel werden von ihren Eltern aufgezogen.